Hannes schreibt:
Dabei ist die Handlungsmotivik vordergründig erstmal ganz in Ordnung: Ein sterbender Wissenschaftler (Milland) will weiterleben und sich dafür der Chirurgie bedienen. Bei Menschenaffen (Rick Baker) ist es ihm bereits gelungen, einen zweiten Kopf auf einen gesunden Körper zu transplantieren und nach einer Übergangsphase den orginalen Kopf zu entfernen. Diese Methode sollen seine Mitarbeiter (Roger Perry) nun bei ihm anwenden, um „sein Genie zu retten“. Klingt ja soweit schön trashig. Nur: Wie trashig ist noch gut?
Nicht die dankbarste Rolle
Gähn…
Hätte alles eventuell sogar immer noch auf stumpfe Weise einigermaßen lustig werden können. Quasi Flucht in Ketten als überdrehte Farce. Wenn denn überhaupt mal etwas passieren würde, anstatt eine geschlagene Stunde komplett mit einer öden Verfolgungsjagd zu verschwenden! Handlung findet nur am Anfang und dann minimal am Ende überhaupt statt. Eine absurde Grundidee muss dann schon im Drehbuch ausgestaltet werden, anstatt sie einfach nur so stehen zu lassen. Und vielleicht muss man dann auch dem Thema ein paar Scherze abgewinnen, die etwas origineller sind, als nur das, was einem in den ersten 30 Sekunden einfällt.
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