Hannes schreibt:
Eine Stadt aus dem Nichts
Diese wird tatsächlich von Menschen bewohnt. Allison ist, wie er erfährt, in der Zukunft gelandet. Die meisten Menschen sind hier taubstumm (kein handlungstechnischer Grund, aber eine praktische Methode, Sprechrollen zu sparen). Doch das ist nicht das größte Problem dieser Gesellschaft: Erstens lauern draußen mörderische Mutanten und zweitens wurde bereits seit 20 Jahren kein einziges Kind mehr geboren – die Menschheit stirbt. Letzterem Problem soll Allison abhelfen: Trirene (Darlene Tompkins), die Enkelin des Anführers (Vladimir Sokoloff), die nebenbei Gefühle und Gedanken lesen kann, gilt als letzte fruchtbare Frau.
Ganz unangenehm ist Allisons offizielle Aufgabe nicht
Recht routinierte und preisgünstige Umsetzung – die vorsichtig positiven Seiten des Films liegen eher in inhaltlichen Belangen. So ist zur Abwechslung mal kein Atomkrieg Schuld an der dunklen Zukunft, sondern aus dem Weltall eingeschleppte Krankheitserreger. Darüber hinaus gibt sich der Film recht menschlich: Auf allzu einfache schwarz-weiß-Muster wird verzichtet. Kann man sich also angucken, muss man aber nicht.
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