Hannes schreibt:
Herkules (Steve Reeves), seine Braut Iole (Sylva Koscina) und Odysseus (Gabriele Antonini) befinden sich auf dem Weg in Herkules' Heimatstadt Theben. Hier ist ein Bruderstreit zwischen Polinice (Mimmo Palmara) und Eteokles (Sergio Fantoni) um den Thron entbrannt, der leicht zu einem Krieg führen könnte. Herkules will schlichten, was erfolgreich verläuft: Er und Odysseus sollen das Friedensangebot überbringen. Doch auf dem Weg geht etwas schief: Herkules trinkt vom „Wasser des Vergessens“, wird ohnmächtig und fällt so in die Hände der Königin Onfale (Sylvia Lopez).Herkules zwischen Entspannung...
...und Gefahr.
Bis der Krieg ausbricht, ist es nur noch eine Frage der Zeit
In Theben laufen derweil die Stillhaltefristen aus und aufgrund der fehlenden Friedenszeichen stehen die Zeichen wieder auf Krieg. Wird Herkules noch rechtzeitig sein Gedächtnis wiederfinden, um das sinnlose Schlachten zu verhindern und seine Geliebte Iole (die sich in den Händen Polinices befindet) retten können?
Das ist nun alles so weit jenseits jeglicher Ernsthaftigkeit, dass es dem Gesamteindruck schon wieder gut tut. Das lächerliche Machogehabe des amnesiegeplagten Herkules sorgt für schier endlose unfreiwillige Komik. Gleichzeitig ist die Konstruktion der beiden Geschichten „ineinander“ durchaus gelungen – kein endloses Hin und Her von Hölzchen auf Stöckchen wie im Vorgängerfilm. Und selbst die Stofftiger, mit denen Herkules „ringen“ muss, sehen zumindest etwas überzeugender aus.
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