Hannes schreibt:
Fu Man Chu und Tochter
Der apathische Smith verteidigt sich vor Gericht nicht
Der Plan: Die „Originale“ werden entführt, die Doppelgänger übernehmen die Rolle und begehen dann Kapitalverbrechen, für die sie logischerweise zum Tode verurteilt werden. So will Fu Man Chu, gemeinsam mit seinem amerikanischen Partner Ronny Moss (Horst Frank) sämtliche Polizeichefs der Welt loswerden und eine Herrschaft des Verbrechens errichten.
Die Geschichte zerfasert leider recht schnell. Neben den üblichen Elementen (Wissenschaftler wird gezwungen, für Fu Man Chu zu arbeiten) folgt die Handlung lange Moss' Helfer Kurt Heller (Peter Carsten) und seiner Geliebten Ingrid Svensson (Maria Rohm), die völlig ohne Verbindung zur eigentlichen Geschichte „gezwungen“ wird, im „schlimmsten Schuppen Shanghais“ zu singen – wo es allerdings trotz aller Lippenbekenntnisse ziemlich gesittet zugeht. Diese Personen werden offensichtlich überhaupt nur eingeführt, um Zeit zu schinden. Schade, wenn sowas notwendig ist.
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