Regisseur Brian DePalma gibt seinem Hauptdarsteller John Lithgow die Chance zu gnadenlosem „Overacting“: Als schizophrener Kinderpsychologe Dr. Carter Nix stiehlt er Babies, um Studien bezüglich der Bildung multipler Persönlichkeiten durchzuführen – womit er in die Fußstapfen seines eigenen Vaters (ebenfalls Lithgow) steigt. Dieser hatte in Carter bewusst und absichtlich mehrere Persönlichkeiten herbeigeführt: „Kain“, das skrupellose ausführende Organ dieser Verbrechen, ist eine der dominantesten.
Außer dieser dann aber eben doch nicht so interessanten (geschweige denn überzeugenden oder glaubwürdigen) „One-Man-Show“ gibt es aber nun wirklich überhaupt nichts zu sehen. Insgesamt unspannendes Mittelmaß.
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