Hannes schreibt:
Michael Gwynn steigt als falscher Lord im Hotel ab
Ein schwieriger Gast beim Mittagessen
Tatsächlich ist die Serie schon streckenweise unterhaltsam... aber ihr Humor ist tendenziell altmodisch. Und zwar nicht nur aus heutiger Sicht, sondern das war er schon zu seiner Entstehungszeit – es wirkt eher so, als stamme das Ganze irgendwo aus der Zeitspanne 30er-50er Jahre. Viel Slapstick, viele „running gags“ und „catchphrases“ und dann so „zeitlose Klassiker“ wie „Ausländer sind dumm“.
Besser wird's, wenn es mal wieder zu einem der zahlreichen Missverständnisse kommt, die dann in peinliche Situationen münden. Wenn sich Basil mal wieder in Widersprüche und Lügengeschichten verstrickt. Jedoch muss man deutlich sagen: Sich diese gesamte Serie (zwei Staffeln à sechs Folgen) in kurzer Abfolge anzugucken, ist tödlich. Dazu wiederholen zu viele Themen und Gags. So richtig ist der große Kult nicht nachvollziehbar – höchstens insofern, dass Fawlty Towers es dadurch vielen Recht macht, dass es Niemandem weh tut.
Kommentare