Talon im Kampf gegen das Imperium

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Originaltitel:
The Sword and the Sorcerer
Jahr:
1982
Eingetragen:
14.09.2024
TMDB-Wertung:
5,4/10


TMDB-Inhaltsangabe:

In einer düsteren vergangenen Zeit lebt der machtbesessene Titus Cromwell. Sein einziger ernstzunehmender Widersacher ist König Richard. Um diesen von seinem Thron zu stossen, erweckt er den Hexenmeister Xusia von Delos aus seinem Schlaf. Dieser hilft ihm Richards Männer zu besiegen. Nachdem Richards Frau getötet wurde, kümmert Cromwell sich persönlich um den König. Talon, der Sohn von Richard muss den Tod seines Vaters mit ansehen. Nachdem nun Cromwell die Macht über das Land erlangt hat, sieht er in Xusia eine ernste Gefahr. Er lässt ihn beseitigen. Xusia ist jedoch nicht tot und sinnt auf Rache. Jahre später...

Hannes schreibt:

So begann also die Karriere von Regielegende Albert Pyun. Hier und da noch etwas grobschlächtig-ungeschickt, aber doch schon mit einem Händchen dafür, seine Bilder aufwändiger aussehen zu lassen, als sie produktionsseitig waren. Für besonders ausgefeilte Geschichten war er dagegen auch später nicht bekannt.

So ist auch hier der Erzähltakt übel aus den Fugen geraten. Informationsüberfluss gleich in der Vorgeschichte. Es wird ein Dämon beschworen, der anscheinend quasi im Alleingang einen epischen Krieg entscheidet, wovon wir allerdings niemals etwas sehen. Und schon betrügt und verbannt Bösewicht Cromwell (kein geringerer als Richard Lynch) ihn schon wieder, bevor die Geschichte richtig beginnt. Nur dass sich jene dann… zieht. Nicht nur vergleichsweise.

Dass die beiden Helden (Lee Horsley und Simon MacCorkindale) sich viel zu ähnlich sehen, hilft dem letztlich irrelevanten Hin und Her, konsequenzlosen Hick-Hack nicht. Doch Pyun macht alles angemessen düster, nur die Schwerter glitzern und kommen mit großer Regelmäßigkeit in ausführlichen Choreographien zum Einsatz. Das ist es doch, was man bei einem solchen Film sehen will, oder?

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